Bali Rundreise /Bali Roundtrip (English version is Bellow the Gallery)
Nach 5 Monaten herrlichem rumhängen an den gleichen 3 bis 4 Surfspots kamen uns Ju, Claude und Leon besuchen. Sie machten nach ihrer Reise durch Thailand, Neuseeland und Australien einen Stop auf Bali bevor sie weiter nach Japan reisten. Dies versprach uns etwas Abwechslung vom Surfen und gab uns ebenfalls die Möglichkeit, das andere Bali kennen zu lernen. Einerseits freuten wir uns natürlich ganz fest auf unsere Freunde aus Basel, die wir doch schon eine Weile nicht mehr gesehen hatten und anderseits freuten wir uns auch auf etwas Abwechslung. So verabredeten wir uns mit Claude und seiner Familie in Canggu, wo wir, wie immer wenn wir dort sind, die kulinarische Vielfalt genossen. Für uns war es ein klein wenig ungewohnt einen 2 Jährigen lustigen Jungen dabei zu haben. In den letzten paar Monaten gewöhnten wir uns schon prima an den chaotischen Verkehr und die teilweise sehr viel Abenteuer versprechende Infrastruktur dieses Landes. Nun mit unseren Freunden blieben unsere Bebek’s (Mopeds) stehen. Wir waren nun zu Fuss unterwegs:-) Versuchten dem Kleinen somit ein Mindestmass an Sicherheit zu gewähren. Nicht ganz so einfach. Bürgersteige fehlen oft komplett und so ein kleiner Schumi oder Lauda steckt doch eigentlich in jedem, der am Strassenverkehr teilnimmt. Hier wird das ziemlich unverblümt zur schau gestellt 🙂
Anyway nach 2 Tagen Canggu beschlossen wir weiter nach Ubud zu fahren. Was für ein sagenumworbener Ort – das Kunstzentrum der Insel, man kennt ihn aus Filmen, Geschichten von Freunden und nun hatten wir die Gelegenheit ihn von Nahem zu sehen. Naja, noch am ersten Abend nahm bei mir eine fiese Erkältung ihren Anfang und ich lag dann mal 2 Tage flach. Leider verpasste ich dabei den Kochkurs auf den ich mich echt freute:-( Dafür waren Sabrina und Ju dort und ihr werdet noch ein zwei Rezepte davon zu sehen bekommen. Ein weiteres Highlight neben dem Kochkurs war es Eddie Hara und sein Familie zum Abendessen zu treffen und dies in einem der ältesten Restaurants in Ubud – Wayan Cafe. Aber trotzdem mein Ding war Ubud nicht, für meinen Geschmack viel zu viel Verkehr und Chaos und dies gepaart mit ganzen vielen Leuten, die den inneren Frieden suchen. Ubud hat sicher Schönes zu bieten (Ridge Walk, Wasserpalast, diverse Tempel), aber dass uns die Götter auch noch 5 Tage mit Wasser von oben versorgten, war nicht gerade ein Segen.
Nach 5 Tagen zogen wir weiter und durchquerten mit Gusti, unserem Fahrer, die Insel Richtung Pemutaran. Der Weg war echt wunderschön, wir fuhren an Vulkanen und Seen vorbei, durchs Hochland an unzähligen wirklich malerischen Orten. Da meine Kamera inzwischen nur noch geht, wenn sie Bock hat bleiben hochwertige Beweisfotos aus 🙁 Sie hatte keinerlei Bock 🙁 Anyway nach einem langen Tag mit viel zu sehen, kamen wir dann in Pemuteran an. Einem kleinen Dorf im Nordwesten von Bali, welches vor allem als Taucherparadies und wegen den unzähligen Felsentempel bekannt ist. Für mich hatte Pemuteran wieder was besonderes zu bieten, diesmal in Form von einem ganz kleinen Fishcake 🙁 Wieder lag ich einen Tag flach. Weitere Details erspar ich euch 🙁 Tempel ansehen u.s.w was sicher cool gewesen wäre, fiel weg. Ich lag über der Schüssel, ging ein zwei mal schwimmen im wunderschönen glasklaren Meer und desinfizierte meinen Magen mit Arak.
Immer noch leicht angeschlagen machten wir uns auf den weg nach Amed im Nordosten. Wieder durch malerischen Dschungel, mit Affen am Strassenrand und Reisfeldern in wunderschönen Tälern entlang der Sideman Road. Hier kann man sich dann vorstellen, wie Bali mal war und ich würde es jedem ans Herzen legen, sich diese Strasse anzusehen. Kamera hatte leider wiedermal null Bock. Sorry schon wieder keine hochwertigen Fotos 🙁 Somit müsst ihr euch mit Iphone Pic’s begnügen.
Am späten Nachmittag kamen wir dann in Amed an. Ruhten uns kurz aus und genossen einen atembraubenden Sonnenuntergang unterstützt von berauschenden Arak Drinks.
Auf dem Weg nach Hause winkten uns paar Locals zu, die gerade dabei waren etwas abzuhängen und sich alten Rock’n Roll gaben. Allesamt mit Dreadlocks, Tattoos und was halt so dazu gehört. Da wir dachten es sei eine Bar setzten wir uns zu ihnen und bestellten mal zwei Bier. Wie sich herausstellte wird es mal eine Bar sein, aber an jenem Tag hatten sie noch gar nicht eröffnet:-) Anyway das war ihnen so egal wie uns 🙂 Wir verbrachten einen lustigen Abend dort und lernten weiteres über die indonesische Kultur. Wiedermal könnte ich mir in den Arsch beissen, weil es echt schön gewesen wäre es zu fotografieren, aber habe ich schon erwähnt…. 🙁 Iphone bei Nacht …. kein Thema 🙁
Gegen 4 Uhr Morgens meldeten sich die Käfer im Bauch nochmals und den nächsten Tag verbrachten wir so mellow wie möglich. Etwas am Strand abhängen, essen gehen und viel schlafen.
Am Tag darauf wollten wir dann doch unbedingt noch etwas mehr von Amed sehen und unternahmen eine kleine Scooter Tour. Diesmal machte die Kamera so gar ab und zu mit und es gibt ein paar Fotos. Wir fuhren ringsum die Halbinsel von Amed durchs das „ Gebirge“ und entlang einer steilen Küste. Teilweise war die Strasse gerade mal ein Auto breit, obwohl überall Gegenverkehr herrschte. Das Wasser des Meeres war so klar wie Glas, egal wie weit man schaute. Wunderschöne unvergessliche Augenblicke.
Doch nach beinahe 2 Wochen zog es uns doch langsam zurück nach Balian zur unser Knallfrosch Gang und den Wellen. Während die anderen drei noch etwas in Amed blieben, liessen wir uns nach Balian chauffieren.
Freitags kamen uns dann Claude, Ju und Leon nochmals in Balian besuchen. Wir genossen einen letzten gemeinsamen Abend und Ju bereitetes ein thailändisches Festmahl für uns. Das nächste Mal sehen wir uns in vier Wochen dann in Thailand. Wir sind jetzt schon gespannt 🙂
After 5 months of hanging out lazy at the same 3 to 4 surf spots, Ju, Claude and Leon came to visit us. They made a stop on their journey through Thailand, New Zealand and Australia on Bali before they traveled on to Japan. This promised us some change from surfing and also gave us the opportunity to get to know the other Bali. On the one hand, we were of course very much looking forward to our friends from Basel, whom we had not seen for a while, and on the other hand we were looking forward to some new experiences. So we arranged to meet with Claude and his family in Canggu, where, as always when we are there, we enjoyed the culinary diversity and the cocktails. For us it was a little bit unusual to have a 2 year old boy with us. In the last few months we got used to the chaotic traffic and the sometimes very promising infrastructure of this country. Now with our friends our Bebek’s (mopeds) were parked. We were now on foot 🙂 So we tried to give the little one a minimum amount of security. Not that easy. Sidewalks are often missing completely and so a small Schumi or Lauda is actually in anyone who participates in the traffic. And they do show it quiet often 🙂
Anyway after 2 days Canggu we decided to continue to Ubud. What a mysterious place – the island’s art center, you know it from movies, stories from friends and now we had the opportunity to see it up close. Well, on the first evening i got a nasty cold started and I was then 2 days in bed. Unfortunately, I missed the cooking class that I was really looking forward to 🙁 Sabrina and Ju were there and you will get to see some recipes of it. Another highlight besides the cooking class was to meet Eddie Hara and his family for dinner and this in one of the oldest restaurants in Ubud – Wayan Cafe. But still Ubud was not my thing, too much traffic and chaos for my liking, coupled with lots of people looking for peace of mind. Ubud certainly has something beautiful sights to offer (Ridge Walk, Water Palace, various temples), but as the gods supplied us too with water from above for 5 days, was not exactly a blessing.
After 5 days we moved on and crossed with Gusti, our driver, the island in direction Pemutaran. The path was really beautiful, we drove past volcanoes and lakes, through the highlands and countless really picturesque places. Since my camera is now only working when she likes, we don’t have super high-quality photos. Anyway after a long day with a lot to see, we arrived in Pemuteran, a small village in the northwest of Bali. For me, Pemuteran had something special to offer, this time in the form of a very small fishcake 🙁 Again I lay flat one day, but I’ll save you some more details 🙁 Watching temples etc which would have been cool, was impossible, I lay over the toilet, went swimming twice in the beautiful crystal clear sea and disinfected my stomach with Arak.
Still slightly weak, we made our way to Amed in the northeast. Again through picturesque jungle, monkeys on the roadside and rice fields in beautiful valleys along the Sideman Road. Here you could imagine how Bali used to be and I would recommend it to anyone to have a look. Unfortunately, the camera wasn’t working either. Sorry again no high-quality photos 🙁 Thus, you have to be content with Iphone Pic’s.
In the late afternoon we arrived in Amed. We rested briefly and enjoyed a breathtaking sunset supported by intoxicating Arak drinks.
On the way home some locals waved to us who were just about to hang out and give themselves old Rock’n Roll music. All with dreadlocks, tattoos and all what comes with it. Since we thought it was a bar, we sat down to them and ordered two beers. As it turns out, there will be a bar, but that day they had not even opened yet 🙂 Anyway they did not care and we didn’t care 🙂 We spent a fun evening there and learned more about the Indonesian culture. Again, I could bite my ass, because it would have been really nice to take pictures, but as I already mentioned …. 🙁 Iphone at night … no way 🙁
About 4 o’clock in the morning the bugs in the stomach awaked again and the next day we spent as mellow as possible. Hang out on the beach, eat out and sleep a lot.
The day after we wanted to see more of Amed and did a little scooter tour. This time the camera did work occasionally and there are a few photos. We drove round the peninsula of Amed through the “mountains” and along a steep coast. Sometimes the road was just a car wide, although there was oncoming traffic everywhere. The water of the sea was as clear as glass, no matter how far you looked. Gorgeous unforgettable moments.
But after nearly 2 weeks we slowly moved back to Balian to our dogie gang and the waves. While the other three stayed in Amed, we got driven to Balian.
The on Fridays, Claude, Ju and Leon came to visit us in Balian. We enjoyed one last evening together and Ju prepared a Thai feast for us. Next time we will see each other in Thailand in four weeks. We are already excited 🙂
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